Sonntag, 31. Januar 2016

Peinliche Verwechslung: privates Geburtsvideo gewinnt auf Splatter-Film-Festival




Hier sehen Sie, wie... oh... OH MEIN GOTT!!! Nein... das... Aaarg!


Houston  – Wie konnte das nur passieren? Eigentlich wollte der Nachwuchsregisseur Paul „Wolfman“ Wolfowitz beim diesjährigen Splatter-Film-Festival  seinen Streifen „Das Monster in mir“ einreichen. Doch seinem Cutter Pablo Nunos unterlief ein peinlicher Fehler. Anstatt die finale Version des Films abzusenden, befand sich auf der Filmrolle der Mitschnitt der Geburt von Nunos‘ Sohn.

Den Fehler bemerkten die beiden erst, als der Film auf dem Festival vorgeführt wurde. Noch bevor sie den Fauxpas aufklären könnten, wurden sie jedoch von der Rückmeldung des Publikums und der Jury überrascht: Standing Ovations und begeisterter Jubel folgten der ungewöhnlichen Premiere. Am Ende wurde sogar der Preis für den besten Film an Wolfowitz und Nunos übergeben.

„Die Schreie, das Blut, die Schmerzen…das wirkte alles so unglaublich echt! Fantastisch!“, feierte Festivalgast Wendell Collins den Streifen: „Die Festivalbesucher sind ja einiges gewohnt, aber bei dem Film sind mehrere in Ohnmacht gefallen!“  Jurymitglied Jenny Templeton begründete die Entscheidung der Richter: „Es war beeindruckend, erschütternd, verstörend. Wir sehen Jahr für Jahr unglaublich schlechte Horrorfilme, die zumeist ziemlich zum Gähnen sind. Doch diese Einsendung hat uns zum Weinen gebracht. Diese aufreissenden Körperöffnungen… mir wird jetzt noch schlecht, wenn ich nur daran denke!“
Die Fans fragten direkt nach einer Fortsetzung des Schockers. Wolfowitz hat bereits eine Idee für ein Sequel entwickelt, jedoch zweifelt Nunos noch an der Bereitschaft seiner Frau. Weiterhin sprach er Probleme bei der Umsetzung an: „Ich weiß leider nicht genau, wie man Zwillinge macht.“ 

Text: adg

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