Hier sehen Sie, wie... oh... OH MEIN GOTT!!! Nein... das... Aaarg!
Houston – Wie konnte
das nur passieren? Eigentlich wollte der Nachwuchsregisseur Paul „Wolfman“
Wolfowitz beim diesjährigen Splatter-Film-Festival seinen Streifen „Das Monster in mir“
einreichen. Doch seinem Cutter Pablo Nunos unterlief ein peinlicher Fehler.
Anstatt die finale Version des Films abzusenden, befand sich auf der Filmrolle
der Mitschnitt der Geburt von Nunos‘ Sohn.
Den Fehler bemerkten die beiden erst, als der Film auf dem
Festival vorgeführt wurde. Noch bevor sie den Fauxpas aufklären könnten, wurden
sie jedoch von der Rückmeldung des Publikums und der Jury überrascht: Standing
Ovations und begeisterter Jubel folgten der ungewöhnlichen Premiere. Am Ende
wurde sogar der Preis für den besten Film an Wolfowitz und Nunos übergeben.
„Die Schreie, das Blut, die Schmerzen…das wirkte alles so
unglaublich echt! Fantastisch!“, feierte Festivalgast Wendell Collins den
Streifen: „Die Festivalbesucher sind ja einiges gewohnt, aber bei dem Film sind
mehrere in Ohnmacht gefallen!“ Jurymitglied Jenny Templeton begründete die
Entscheidung der Richter: „Es war beeindruckend, erschütternd, verstörend. Wir
sehen Jahr für Jahr unglaublich schlechte Horrorfilme, die zumeist ziemlich zum
Gähnen sind. Doch diese Einsendung hat uns zum Weinen gebracht. Diese
aufreissenden Körperöffnungen… mir wird jetzt noch schlecht, wenn ich nur daran
denke!“
Die Fans fragten direkt nach einer Fortsetzung des
Schockers. Wolfowitz hat bereits eine Idee für ein Sequel entwickelt,
jedoch zweifelt Nunos noch an der Bereitschaft seiner Frau. Weiterhin sprach er
Probleme bei der Umsetzung an: „Ich weiß leider nicht genau, wie man Zwillinge
macht.“
Text: adg
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