Gravitationswellen (Pfeil) bei großen Massen (Abbildung ähnlich Deiner Mudder) |
Hannover – Was für ein Wirrkopf! Der Patentamtsangestellte
aus Ulm, der von sich selbst gerne behauptet, ein größeres Genie als Kanye West
zu sein, hat sich erneut geirrt. Als Folgerung seiner allgemeinen
Relativitätstheorie von 1916 vermutete Albert Einstein, dass die Gravitation
zwischen Massen durch Wellen übertragen wird. Massen, die sich bewegen, müssten
somit im Raum-Zeit-Kontinuum Wellen aussenden. Eine Vorstellung, die die
damalige physikalische Welt auf den Kopf stellte und einer Revolution
gleichkam.
Doch Einstein selbst war überzeugt: die Effekte seien so
klein, dass sie selbst für größte Massen kaum feststellbar sein dürften. Wieder
einmal sollte sich diese Annahme des zauseligen Ulmers als Irrtum heraus
stellen: einem internationalen Forschungsprojekt ist es nun gelungen, eben diese
Gravitationswellen nach dem Zusammenstoß zweier schwarzer Löcher zu entdecken
und damit die letzte noch nicht bestätigte Behauptung der Relativitätstheorie
zu beweisen. Eine Blamage für Einstein.
Es ist nicht der erste Irrtum des Möchtegern-Physikers: im
Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung behauptet Einstein immer noch, er habe
seinen Nobelpreis nicht für die Relativitätstheorie, sondern für den
sogenannten „Photoelektrischen Effekt“ erhalten. Diese Vermutung ist natürlich
Unsinn, das würde man doch wissen. Auch Aussagen wie „Zwei Dinge sind
unendlich: das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin
ich mir nicht ganz sicher“ verdeutlichen – nur selten so offen zur Schau
gestellte – Ahnungslosigkeit des schnurrbärtigen Exzentrikers.
Wir freuen uns auf den nächsten Ausrutscher des kleinen Mannes mit der langen Zunge.
Text: adg
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