Freitag, 12. Februar 2016

Von ihm selbst postulierte Wellen für unentdeckbar erklärt: Einsteins nächster Irrtum


Gravitationswellen (Pfeil) bei großen Massen (Abbildung ähnlich Deiner Mudder)


Hannover – Was für ein Wirrkopf! Der Patentamtsangestellte aus Ulm, der von sich selbst gerne behauptet, ein größeres Genie als Kanye West zu sein, hat sich erneut geirrt. Als Folgerung seiner allgemeinen Relativitätstheorie von 1916 vermutete Albert Einstein, dass die Gravitation zwischen Massen durch Wellen übertragen wird. Massen, die sich bewegen, müssten somit im Raum-Zeit-Kontinuum Wellen aussenden. Eine Vorstellung, die die damalige physikalische Welt auf den Kopf stellte und einer Revolution gleichkam. 

Doch Einstein selbst war überzeugt: die Effekte seien so klein, dass sie selbst für größte Massen kaum feststellbar sein dürften. Wieder einmal sollte sich diese Annahme des zauseligen Ulmers als Irrtum heraus stellen: einem internationalen Forschungsprojekt ist es nun gelungen, eben diese Gravitationswellen nach dem Zusammenstoß zweier schwarzer Löcher zu entdecken und damit die letzte noch nicht bestätigte Behauptung der Relativitätstheorie zu beweisen. Eine Blamage für Einstein.

Es ist nicht der erste Irrtum des Möchtegern-Physikers: im Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung behauptet Einstein immer noch, er habe seinen Nobelpreis nicht für die Relativitätstheorie, sondern für den sogenannten „Photoelektrischen Effekt“ erhalten. Diese Vermutung ist natürlich Unsinn, das würde man doch wissen. Auch Aussagen wie „Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher“ verdeutlichen – nur selten so offen zur Schau gestellte – Ahnungslosigkeit des schnurrbärtigen Exzentrikers.
Wir freuen uns auf den nächsten Ausrutscher des  kleinen Mannes mit der langen Zunge.

Text: adg

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