Donnerstag, 7. Dezember 2017

Wegen Reptiloiden-Winterschlaf: Regierungsbildung verzögert sich bis zum Frühjahr


In seiner eigentlichen Gestalt: Christian Lindner (hinten) im Gespräch mit Alexander Dobrindt (vorne)

Berlin – Da waren sie nicht schnell genug, und nun wird es noch etwas dauern. Die Spitzen der Eliten-Parteien konnten sich in den Wochen nach der Bundestagswahl nicht auf eine neue Regierung einigen. Insidern zufolge wird es nun auch noch eine ganze Weile dauern, bis eine stabile Regierungskoalition gebildet werden kann. Bei den meisten Spitzenpolitikern handelt es sich um Reptiloiden in Menschengestalt, die sich mit dem jüngst eingetretenen Kälteeinbruch in den Winterschlaf verabschiedet haben.

„Es stimmt“, bestätigt Regierungssprecher Steffen Seibert. „Frau Merkel, Herr Schulz, Herr Lindner, alle schlafen bereits. Wir erwarten nicht, dass sie vor Ende Februar wieder aufwachen.“ Auch Göring-Eckardt,  Kubicki, Özdemir, Gabriel, Seehofer – sie alle und viele mehr gehören zu der heimlich herrschenden Rasse. Deren einziges Manko besteht darin, dass sie ihre Agilität bei Temperaturen unter 10°C massiv einbüßen und sich reflexartig in eine monatelange Ruhephase begeben, sobald die Temperaturen einmal unter den Gefrierpunkt fallen. Übrig bleiben dann nur noch einige wenige unbedeutende Hinterbänkler oder Alexander Dobrindt, so dass keine wirklichen Entscheidungen in der Zwischenzeit zu erwarten sind. Dies fällt kaum auf, weil die Reptiloiden in den Sommermonaten bereits alle wichtigen Entscheidungen getroffen haben, so dass in ihrer Abwesenheit alles entsprechend abgearbeitet werden kann.

Für die Öffentlichkeit habe man auch in der aktuellen Situation zur Beruhigung Fernsehbilder mit einigen Doubles und Archiv-Aufnahmen zusammengestellt. „Unter der Hand: ich war selbst überrascht, dass bei den Jamaika-Verhandlungen niemandem aufgefallen ist, dass dieselbe Balkonszene immer und immer wieder gezeigt wurde“, staunt Seibert selbst. 

Leider liefen ebenjene Verhandlungen nicht so glatt wie erhofft, sodass alle Beteiligten vom Winter überrascht wurden, bevor eine Einigkeit erzielt werden konnte. Auch die aufgestellten Rotlichtlampen konnten die Reptiloiden Anführer nicht mehr beweglich und wach genug halten, um die Verhandlungen abzuschließen. „Die Zeit überbrücken wir mit einigen Skandälchen und Reibereien zwischen den Parteien, die dem Volk als Erklärung für die schleppenden Verhandlungen ausreichen sollten. Außerdem läuft die Bundesligasaison ja noch“, erklärt Seibert das weitere Vorgehen. „Bis dahin setzen Strohmänner den sowieso schon ausgearbeiteten Regierungsplan der Rothschilds natürlich 1:1 um, es besteht also kein Anlass zur Dringlichkeit.“

Text: adg

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